Wir sind keine Burschenschaft im eigentlichen Sinne, sonder eine kleine Gruppe Gleichgesinnter, die die studentischen Traditionen der Burschernschaften lebendig halten wollen und die Freundschaft im Bunde durch festliche Tagungen, gemeinsame Erlebnisse und den Gesang pflegen.
Am Anfang der 70er Jahre trafen erstmals junge Menschen im Studium oder während der Ausbildung zu Kommers-Abenden zusammen. In mehr oder weniger regelmäßigen Abständen organisiert und gefeiert waren diese Abende unvergesslich wegen der wilden Ausgelassenheit der Mitstreiter. Trinkspiele und Gesang waren dabei die inhaltlichen Schwerpunkte und als Höhepunkt brachte man den einen oder anderen Vortrag zu einem schrägen Thema zu Gehör.
Nachdem diese geselligen Abende wegen der Zerstreuung der Teilnehmer in alle Himmelsrichtungen lange Zeit nicht mehr stattfinden konnten, traf sich im Jahre 1991 eine kleine Schar ehemaliger Mitglieder der Runde erneut zu einer Kommersfeier. Dies war der Auftakt für das Entstehen der Corona Mansfeldia, die nun mehr als 30 Jahre fast ununterbrochen zusammenkommt und die Tradition der akademischen Burschenschaften wachhält.
Aus der kleinen Runde von 1991 ist eine lebendige Gemeinschaft entstanden, der z.Z. 10 Burschen, 4 Füxe und 8 Alte Herren angehören.